Marcel, Smutje bei herdsport.de

… der Smutje, einer von früher!
Früher war definitiv nicht alles besser, ich allerdings hab besser ausgesehen und mich morgens auf jeden Fall auch deutlich besser gefühlt.

herdsport.de

Ich bin Marcel, Rezeptautor und Foodblogger seit 2010. In meiner Freizeit arbeite ich als Küchenschabe in einem Restaurant in Münster.
Kochen tue ich für mein Leben gerne und mache das tatsächlich jeden Tag. Nach Möglichkeit versuchen wir, mit frischen Produkten, zumeist in Bioqualität und immer öfter ganz ohne Fleisch zu kochen. Kochen bedeutet für mich industriell verarbeitet Produkte zu vermeiden, auf die Herkunft unserer Lebensmittel zu achten und unseren Kindern zu vermitteln, wie Ernährung funktioniert.

Hier bei Herdsport.de sammle ich Rezepte, protokolliere Experimenten und notiere Recherchen und Fachwissen aus der Herdumlaufbahn.

Vielfältiger Geschmack entsteht langsam

… angefangen hab ich in den 80ern als Küchenjunge und Spülhilfe in der Seminarküche meiner Eltern.

In der Feldküche bei der Feuerwehr haben wir in den 90ern bei Einsatzübungen Kaffee für 150 Mann mit Kopfkissenbezügen gekocht und Eintöpfe im 240 Literformat gekocht.

Studiert hab ich früher mal Sozialwissenschaften. Man könnte sagen, ein vegetarisches Studien mit Pommes Majo und Salatbeilage. Als das BaföG ausging, kam dann der erste Gastrojob.

Zwischen damals und jetzt liegen 15 Jahre Event- und Szenegastronomie. Nachhaltig geprägt haben mich dabei Messejobs in der Großküche mit einer Logistik für mehrere 100 Essen pro Stunde.

Feuerspucker vor Publikum

In der Zeit, die man jetzt kurzum als früher bezeichnet, also zwischen damals und bevor das zweite Kind kam, habe ich 15 Jahre als Feuer-Artist ein Straßentheater- und Bühnenprogramm im Premiumsegment gespielt.

Ich war FEUERMANN

Was meine Art zu kochen ausmacht, ist einerseits eine Faszination für generalstabsmäßige Planung. Andererseits habe ich diese Freude daran, das Entstehen von Geschmack handwerklich kontrollieren zu können. Ich mag lecker und deshalb koche ich lecker!

Authentisch kochen

Das Faszinierende am Kochen ist, dass es immer dutzende Möglichkeiten gibt Lebensmitteln zuzubereiten. Ich bemühe mich hier im Blog unterschiedliche Zubereitungsarten für Gerichte aufzuzeigen. Zumeist orientiere ich mich dabei an traditionellen Zubereitungen und authentischen Rezepten, um den Charakter eines Gerichtes nachzustellen. Im weiteren Schritt ergeben sich dabei oft Modifikationen, die die Zubereitung erleichtern oder Sinn und Zweck unterschiedlicher Herangehensweisen für andere Zubereitungen nutzbar machen.

„Meal prep“ und „mise en place“

Gut vorgekocht ist halb serviert. Viele Zubereitungen lassen sich in einem zergliederten Produktions- und Fertigungsprozess einfach vorbereiten und ggf. sogar für unterschiedliche Gerichte an aufeinanderfolgenden Tagen servieren. Das macht in der professionellen Küche eine schnelle Zubereitung vieler Gerichte möglich und ermöglicht es dir, deine Küche zu Hause effizient und abwechslungsreich zu gestalten. Durch die Vorbereitung von Beilagen und die Herstellung von vielseitig einsetzbaren Halbzeugnissen sparst du in der Fertigstellung von abwechslungsreichen Gerichten viel Zeit, bist flexibel und kannst deine Küchen-Infrastruktur effizienter nutzen.

Hand drauf, kein Scheiß, wir essen das Zeug selber!

Die Rezepte bei herdsort.de sind authentische Kochanleitungen. Wir kochen hier in erster Linie lecker und am besten einigermaßen gesund und sehen dann zu, dass unser Essen auf dem Teller einigermaßen gut aussieht.

Ich koche nicht für die Kamera. Ich habe zu Hause natürlich keine Saladette und so leid mir das tut, schicke ich das allermeiste Essen hier einfach nur, weil die Backschaft Hunger hat und an der Tischkante knabbert, daher verzichte ich auf große Anrichte und fette Garnituren.

Du siehst auf unseren Beitragsbildern, was wir mittags oder abends essen.
Wir essen hier, was wir kochen und wir kochen auch nur, was wir tatsächlich essen!

Ich will jetzt kein Fass aufmachen, bilde mir jedoch, wie ich finde, zurecht ein, dass herdsport.de sich damit grundsätzlich und maßgeblich von der weiten Foodbloglandschaft und insbesondere von den Publikationen großer Verlagshäuser absetzt.

Worauf ich hinaus will: Ich produziere keine Stillleben für die Kamera oder das INSTAFOTO des Jahres.
Ich arbeite in der Küche und nicht im Fotostudio oder einer Peepshow für Foodporn.
Ich koche einfach nur Essen, um es zu essen!

herdsport.de ist die Adresse für angewandte Hausmannskost und so richtig fett kochen.

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